Ein wichtiger Bereich der Schadenverhütung sind Forschung und Entwicklung.
Unser Ziel: individuelle Schutzkonzepte für unsere Kunden, auch abseits standardisierter Lösungen. Durch Mitarbeit in verschiedenen technischen Gremien tauschen wir uns im Expertenkreis aus und bringen unsere Erfahrungen ein. Langfristig tragen wir damit zur Verbesserung der Risikosituation in der gesamten Versicherungswirtschaft bei.
In Fortsetzung dieser Arbeit wurde eine Risikoanalyse von Elektrobussen, die mit Lithium-Ionen-Akkus betrieben werden, durchgeführt. Hierbei standen die Stadtwerke Münster als Partner zur Seite, da dort bereits seit Längerem an einem Gesamtkonzept zur Umstellung der Busflotte auf Elektroantrieb gearbeitet wird. Dabei konnte die Schadenverhütung wichtige Impulse geben, beispielsweise zu einer Risikoabschätzung zwischen dieselbetriebenen und elektrobetrieben Bussen. Bei der Umsetzung konnten wir mit unseren spezifischen Kontakten zur Industrie Unterstützung leisten.
Das Institut ist bundesweit an zehn Standorten vertreten. In Kiel befinden sich unter anderem das Brandversuchshaus und das Labor für elektronenmikroskopische Untersuchungen. Auch ein Spezialteam für Brandsimulationen ist am Hauptsitz des IFS tätig.